Berufsschule für den Landkreis Ebersberg

in Grafing Bahnhof
Die Zeit ist reif!
Seit Jahren warten wir auf den Bau einer Berufsschule im Landkreis Ebersberg – aber es tut sich nichts.
Warum?
Die Politik schiebt das Projekt immer wieder auf die lange Bank. Die Gründe dafür sind: mal ist es die Finanzlage, mal die fehlende Planungssicherheit.
Doch die Leidtragenden sind unsere Jugendlichen!
Sie müssen weiterhin weite Strecken zu den Berufsschulen in München, Erding, Miesbach und Straubing fahren, was Zeit und Geld kostet.
Dabei ist der Bedarf für eine Berufsschule im Landkreis Ebersberg groß!
In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Auszubildenden stetig gestiegen. Die bestehenden Berufsschulen in München und Erding sind am Limit.
Es ist Zeit, dass wir uns Gehör verschaffen!
Deshalb rufen wir alle Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Ebersberg dazu auf, sich unserer Bürgerinitiative für eine schnelle Umsetzung der Berufsschule anzuschließen.
Helfen Sie mit!
Die Zeit ist reif!
Unterstützer
»Ich halte die Berufsschule in Grafing für ein wichtiges Projekt für die Zukunft des Handwerks im Landkreis Ebersberg. Diese Berufsschule ist ein tragendes Fundament für ein erfolgreiches Wirtschaften in der Region.«
»Der einzige Landkreis in Deutschland ohne Berufsschule. Es ist Zeit, dies zu ändern!«
Liegt eine Planung vor?
Ja! Das städtebauliche Konzept des Planungsverbandes Äußerer Wirtschaftsraum München.
Welche Gewerke sollen unterrichtet werden?
Die Fächer Einzelhandel, Groß- und Außenhandel, Lagerlogistik, Kfz-Mechatronik, Zahnmedizin sowie Fachinformatik.
Zudem gibt es Bemühungen, weitere zukunftsträchtige Berufe zu unterrichten, zum Beispiel Wärmepumpenelektroniker, Heizungs- und Klimatechniker sowie Informatik für Kaufleute und Handwerker.
Wie viele Schüler wird die Berufsschule haben?
Die Berufsschule soll etwa für 2000 Schüler ausgelegt werden.
Wie hoch sind die Kosten für den Bau der Berufsschule?
Erste Schätzungen sprechen von etwa 90 Mio. Euro, jedoch gibt es auch Vorschläge, die eine Senkung auf 40-60 Mio. erlauben.
Wie wird die Schule finanziert?
Durch den Landkreis und den Freistaat Bayern, sowie über Gastschulbeiträge.
Gibt es staatliche Fördermittel?
Etwa die Hälfte der Kosten trägt der Freistaat Bayern.
Welche Rolle spielt die Berufsschule in der Bildungslandschaft des Landkreises Ebersberg?
Der Landkreis Ebersberg ist der einzige Landkreis in Deutschland ohne Berufsschule, wohingegen der Landkreis Rosenheim 4 Berufsschulen hat. Diese Lücke muss der Landkreis schließen, damit er in der beruflichen Ausbildung nicht den Anschluss verliert. Die Jugend aus dem Landkreis soll die Möglichkeit haben einen Beruf zu erlernen, ohne weit pendeln zu müssen.
Wie kann die Schule zur Attraktivität des Landkreises für junge Menschen beitragen?
Mit der Wende in der Energieversorgung weg von fossilen Brennstoffen hin zu regenerativen Energiequellen entstehen auch neue Berufe, z.B. der Beruf eines „Wärmepumpen-Elektronikers“. Wenn man diese Berufe im Landkreis erlernen kann, erhält die Ebersberger-Jugend gute Zukunftsaussichten und der Landkreis wird für Firmenansiedlungen interessant, weil sich Firmen heute dort ansiedeln, wo gute Fachkräfte vorhanden sind.
Wie kann die Schule die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft fördern?
Die duale Ausbildung ist die wirkliche Stärke im deutschen Bildungssystem. Handwerk wird zunehmend attraktiver. Dem Fachkräftemangel kann man nur begegnen, wenn man die Jugend auch dementsprechend ausbildet.
Wie könnte die Berufsschule aussehen?
Es wurden zwei Varianten vorgeschlagen. (siehe Abb.)
Die Berufsschule könnte auch in Abschnitten gebaut werden, zunächst beispielsweise nur die Hälfte der vorgeschlagenen Gebäude.
Um Geld zu sparen, könnte man zunächst auch auf den Bau einer Turnhalle oder einer Mensa verzichten.
Standort:

Größere Karte anzeigen
Datenschutzerklärung Impressum
Unterschreiben